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Schwarzpappel-Neupflanzung im Refugium – Foto: Marion Lehnert
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Schwarzpappel-Neupflanzung im Refugium – Foto: Marion Lehnert

Die zweihäusige Schwarzpappel kann bis zu 200 Jahre alt und 35 m hoch werden. In Deutschland sind nicht mehr als 3000 Bäume sicher identifiziert.

Auf Pappeln leben eine größere Anzahl von Insekten wie der Pappel-Bock, Pappelblattkäfer, Pappelblattroller und –schwärmer. Von Gallläusen können keulenförmige Gallen am Blattstiel hervorgerufen werden. Diese sind ein wichtiges Artmerkmal, findet man sie doch ausschließlich an der Schwarzpappel. Auch als Vogelnistplatz ist die Krone der Schwarzpappel sehr beliebt und der Biber liebt das weiche Holz der Pappel, um damit seinen Lebensraum zu gestalten.

Die auf dem REFUGIUM angepflanzten 5 Schwarzpappeln stammen aus der NABU-eigenen Baumschule aus Dresden-Loschwitz. Dort werden seit vielen Jahren in ehrenamtlicher Arbeit von der Naturbewahrung e.V. Schwarzpappeln aus Stecklingen herangezogen.



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