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Wildbienenhilfe im Refugium – Foto: Marion Lehnert
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Wildbienenhilfe im Refugium – Foto: Marion Lehnert

Insektenhotels sollten wegen des Parasitendruckes vor allem nicht zu groß sein und für die wenigen selteneren Arten, welche die oberirdischen Nisthilfen nutzen, die richtigen Lochgrößen (3- max. 5.5 mm) haben. Auch beim Einsatz des Materials sind Regeln zu beachten.

https://dresden.nabu-sachsen.de/service/fachpublikationen/

Damit Wildbienenhilfen nicht, wie vielerorts festzustellen, mit unnützen Elementen befüllt werden, wurden hier vom NABU zwei kleine aus Eiche aufgestellt.

Die meisten Wildbienen (70%) brüten und überwintern jedoch im Boden, an Lehmwänden und Abbruchkanten. Mit vegetationsfreien oder vegetationsarmen Stellen im Garten können wir so auch den bodennistenden solitären Bienen und Wespen das Überleben erleichtern. Totholz im Garten an geschützter sonniger Stelle bietet xylobionten Arten wie Bock- und Prachtkäfern und damit auch verschiedenen Wildbienenarten als Zweitnutzer eine Überlebenschance. (2)



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